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Todespolka

Todespolka: News

OÖ IM FILM: GOLD UND SONDERPREIS FÜR TODESPOLKA

Todespolka erhielt am 6. 11. 2011 beim 24. Wettbewerb OÖ im Film den Sonderpreis für einen bemerkenswerten Spielfilm. Ferner wurde Todespolka von der Fachjury Gold zugesprochen.

INTERNATIONAL MEXICO FILMFESTIVAL:

TODESPOLKA wird aus über 3.000 weltweit eingereichten Filmen beim INTERNATIONAL MEXICO FILMFESTIVAL am 20. Mai in Baja California der BRONZE PALM AWARD 2011 überreicht!

Begründung der Festivalleitung:
Our judges felt that your film demonstrated excellent and outstanding filmmaking and is deserving of special recognition. Your film was among the very best submitted from over several dozen countries around the world.

INTERNETSTIMMEN ZU TODESPOLKA:

cinemainschallah

Kulturspiegel

Kino.de

Kinozeit.de

Filmtips.at

Süddeutsche Zeitung

Tagesspiegel

BZ

Cinemathek.eu

Stadtbekannt.at

Heise.de

Quintessenz.at

info-graz.at

Kinofilme.co

Fluter.de

 

ZEITUNGSSTIMMEN ZU TODESPOLKA:

Die Welt:

In "Todespolka" ergreift eine rechtspopulistische Führerin in Österreich die Macht, indem sie hemmungslos alle übertünchten Ressentiments anzapft, gegen Neger und Schwule, Kinderschänder und Brüsseler Bürokraten, Dealer und Diebe. Als ihre Rhetorik staatstragend wird, braucht es den Unterdrückungsapparat gar nicht mehr: Das "gesunde Volksempfinden" macht sich selbstständig daran, die Fremdkörper auszurotten.

„Todespolka“, von Michael Pfeifenberger und Stephan Demmelbauer ohne einen Euro Filmförderung realisiert, ist grob und böse wie ein früher Schlingensief. Eine solche Radikalität ließ sich bei den wenigsten der Hofer Filme entdecken, obwohl dies doch das Festival der jungen deutschen Filmemacher ist; 96 deutsche Produktionen liefen dieses Jahr in Oberfranken.

Wiener Zeitung:

Obwohl es mit allzu grober Kelle zugeht, hinterlässt das Szenario ein sehr flaues Gefühl in der Magengegend.

Skip:

Unerwartet wirklichkeitsnahe Politsatire.

Profil:

Heiter, dank einer gewissen Kaltschnäuzigkeit, insbesondere überall dort, wo die anarchische Sylvia Fenz auftritt.

Format:

Witzig-rotzige-Trashpolitsatire: In Österreich regiert die Bürgerpartei von Sieglinde Führer, die Jagd auf Ausländer und Gutmenschen ist eröffnet.

Kurier:

Niemand versucht ungestraft österreichische Innenpolitik durch kabaretistische Überspitzung zu übertrumpfen. Dieses Kinobubenstück bricht sich dabei das sozialkritische Genick!!!

PRESSE-AUSSENDUNG:

„Todespolka“: Die Film-Groteske zum Wahlkampf mit Alexander Pschill

Düstere Horrorvision über ein Land unter dem Regime einer starken Frau vom rechten Rand =

Wien (OTS) – In diesem Fall wirft der Schatten immer wieder sein Ereignis voraus: Immer wenn der nächste Wahlkampf anläuft, ist der dazu passende Film bereits fertiggestellt: Die Horror-Groteske „Todespolka“ zeigt ein Land unter Herrschaft einer charismatischen Frau vom rechten Rand, die mit Hilfe der wiedervereinigten „Bürgerpartei“ an die Macht gekommen ist.

Anhand eines konkreten Einzelschicksals stellt der Film in beklemmenden Bildern den Alltag in einem „rundum erneuerten“ Österreich dar: Es herrscht wieder Recht und Ordnung im Lande, die EU-Mitgliedschaft gehört der Vergangenheit, bezahlt wird wieder mit dem Schilling – und aus harmlosen Menschen brechen die niedrigsten Instinkte hervor.

Todespolka ist ein frei finanzierte Film. Es handelt sich dabei um die zweite Zusammenarbeit in Spielfilmlänge des Regisseurs Michael Pfeifenberger („011 Beograd“)mit dem Drehbuchautor und Produzenten Stephan Demmelbauer, die bereits 2001 mit dem ebenfalls weitestgehend frei finanzierten Streifen „Thanksgivin’ – die nachtblaue Stadt“ (mit Marianne Sägebrecht & Alexander Pschill – bei Amazon auf DVD erhältlich) einen Achtungserfolg erzielen konnte.

DEUTSCHE FSK-BEURTEILUNG:

Für die Altersgruppe ab 16 wird sich die klare Botschaft des Filmes - Absage an Fremdenhass, Rassenideologien und Volksverhetzung - vollständig entschlüsseln. Für diese Zuschauer wurde dem Film auch eine pädagogisch wertvolle Aussage zugesprochen.