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Todespolka

Todespolka: Pressetext

TODESPOLKA - Science Fiction in der Vergangenheit
Ein Film von Michael Pfeifenberger und Stephan Demmelbauer

Ein halbes Jahr nach der 'freundlichen Übernahme' durch die Bürgerpartei.
Austritt aus der Eu. Rückkehr des Schillings.
Law and Order beherrschen das neue, alte Land.
Die beim Volk beliebte populistische Politikerin Sieglinde Führer sät Hass, Intoleranz und Gewalt.
Nicht nur für Abweichler brechen schwere Zeiten an.
"Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, dem passiert auch nichts", meinen zwei junge Studenten. Doch sie dürften sich geirrt haben.
Zur Sonnenwende, während im Fernsehen unter ihrem Beisein die große Polkashow läuft, geht Sieglindes Saat auf ...
Da die Realität kompromißlos übersteigernd widergespiegelt wird, entsteht ein groteskes, zugleich aber auch ein grauenhaftes Bild, das von der heutigen Wirklichkeit nicht sehr weit entfernt zu sein scheint.

Kurzkommentar des Autors:
Ich seh den Film über unser Land, das genauso gut jedes andere Land sein könnte, gar nicht so vordergründig politisch. Es geht viel mehr um die Fernwirkung politischen Handelns auf das Leben einzelner Menschen, die Populisten gar nicht zur Kenntnis nehmen können oder wollen.
Und als Setting für einen spannenden Psychothriller eignet sich halt dieser, in unserem Land schon jetzt wieder mögliche, 'Zukunft in der Vergangenheit'-Zustand mit all seinen Angstfacetten ziemlich gut.

Todespolka: Pressefoto

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1.7 M
Credits: Foto: Reinhard Mayr